Sundown Chronicles 12.03.22: Die beste Zeit des Tages

Oft ist dies für mich die beste Zeit des Tages: wenn es nur ein wenig Licht gab an diesem Tag und es nun langsam schwindet. In einem gloriosen Feuerfinale oder einem sanften Wolken Showdown. Dann kann ich ausatmen, die Schultern ein paar Zentimeter sacken lassen und zulassen, dass die Farben meinen Kopf ausfüllen und alles andere verdrängen als Staunen.

Jeder Sonnenuntergang ist anders. Man erwartet nichts mehr, weil es immer ein Überraschung ist. Und ich bleibe alle 10 Schritte stehen. Da ändert sich der Vordergrund, die Sonne im Hintergrund verwandelt den Himmel im Sekundentakt. Jedes Mal ist es das erste Mal.

Und es ist völlig kostenlos. Kein Eintritt. Keine Anreise per Flugzeug. Ganz ohne Animateure. Dafür oft besser als die Alten Meister. Na ja außer Caspar David vielleicht. Der hatte das mit dem Staunen auch voll drauf – und konnte es wieder heraus lassen.

Und das mach ich auch. Auf meine bescheidene Art. Weil ich es gar nicht lassen kann.

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