Nachhall

Von gestern, Rilke Projekt, Burgfestspiele. Es war schön. Selbstverständlich trifft nie alles die Schwingung, die man selbst bei einem Gedicht verspürt. Gefallen haben mir die gewählten Ausschnitte aus seinem einzigen Roman und aus den Briefen, die er – irgendwie immer – an Frauen geschrieben hat. In meinem Gedächtnis von gestern: Bis wohin reicht meine Leben, […]

Meine Reise zu Morgenstern

Aufder Reise zu meinem Christian Morgenstern Kalender stolperte ich über den Stein der Unsinnspoesie. Der Ausdruck Unsinnspoesie bezeichnet die Gesamtheit autorisierter oder mündlich überlieferter poetischer Literatur ohne einen anderen erkennbaren Sinn als den des Spiels oder der des Unsinns – soweit Wikipedia. Mein Vater liebte Ringelnatz und Morgenstern und wir Kinder konnten seine Favoriten auswendig. Aber Unsinnspoesie ist viel älter […]

Die Unterhose

Aus meinem neuen, noch unveröffentlichten, Morgenstern Kalender. Es fehlen noch zwei Motive. Irgendwie reicht im Moment die Zeit für nichts. Heute ist Tantenbesuchstag. Sie kommt das erste Mal mit Rollstuhl. Die Rampe ist gebaut, das Brot gebacken. Es gibt ein Fougasse, selbstgemetzgerte Bratwurst und den Salat aus dem letzten Beitrag. Einen schönen Feiertag! So ihr […]

Kaffeehaus Prunk

Zuflucht und Prunk Wo sich die Welt in Prunk versteckt,wo kluge Köpfe Zukunft spinnen,wo Phantasie die Wirklichkeit verdeckt,Genuß regiert mit allen Sinnen, wo Kunst sich in sich selbst verliebt,wo Sucher sich mit Sehenden verbinden,der Dichter Sehnsucht neue Namen gibt,Luftgucker die Bonmots erfinden, wo Freiheit zählt, einander gelten lassen,und Worte stehen vor der Tatwo‘s gilt, Traktate […]

Kaffeehaus Philosophie

Noch ein wenig Kaffeehaus Philosophie. Heute stammt das „Gedicht“ zu den Café Fotos von Peter Altenberg. Hier ein Zitat aus einem „stern“ Artikel, den ich sehr empfehle ganz zu lesen – das macht einfach Spaß: hier. „Die Zeit totschlagen? Für einige mag das zugetroffen haben, zumal für jene, die nicht als Schriftsteller in die Kaffeehäuser […]

Über den Wein

Abends Wein macht versonnen, später versponnen, die Gedanken – zerronnen, Vernunft – weg gekommen. Der Welt entronnen, die schlecht dir gesonnen. Was vorher verschwommen, glänzt klar und vollkommen. Den Gipfel erklommen? Sei herzlich willkommen, hier warten die Wonnen. Morgens Noch etwas benommen? Wie nach Hause gekommen? Warst unbesonnen, hast Stimmen vernommen, hast dich übernommen. Wer […]

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