Taunusperlen: Eschbacher Klippen

Wir fahren nur 30-40 Minuten und erreichen die ersten Höhen des Taunus. Es gibt in unserer Tagesreichweite eine Menge spannende Dinge zu erleben neben den großen Attraktionen. Und – dank des Rentnerstatus – fahren wir an einem Montag im Herbst und haben so den Taunus praktisch für uns allein.

Die Eschbacher Klippen sind eine bis zu 12m hohe Felsformation. Sie sind aus einer Auffaltung entstanden. Es ist ein sechs Kilometer langer Quarzgang, der von Eschbach bis in den Usinger Stadtwald reicht.

Neben dem imposanten Anblick bieten sie Kletterfreunden tolle Möglichkeiten zum Üben. Auf der Rückseite des Felsen hängen feste Haken für über 30 Touren verschiedener Schwierigkeitsgrade. Auch für Freeclimber spannend wegen der breiten Spalten und Überhänge.

Wir stöbern ein wenig durch die Umgebung. Die Sonne steht schon herbstlich tief, wir entdecken zwei Zwerge im Unterholz und einen wunderschönen Ruheplatz.

Auf der anderen Seite der Straße liegt der Saienstein, offensichtlich bei Kletterern weniger beliebt. Das nächste Mal werden wir die Felswand, die fast völlig im Wald eingewachsen ist, versuchen zu umrunden.

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