Gate to Nowhere
Outbreak
Lang ist’s her…
dass wir hier Schnee gesehen haben. Also will auch der Dezember sich nicht lumpen lassen und serviert uns kurz nach dem ersten Advent den ersten Schnee. Der bleibt sogar tagsüber erst einmal liegen. Eine fette, nasse Schicht Pappschnee. Fegen kann man den nicht und auf der Schneeschaufel wiegt er schwer. Ich beschließe, dass sich das […]
Gespenstergrau. Ein November Tagebuch
Sehen konnte man die Hand vor Augen nicht. Aber da waren auf jeden Fall Gespenster unterwegs im dichten Nebel heute Morgen. Witzig: auch die Hunde reagierten sehr merkwürdig darauf, nicht sehen zu können, wo sie hinliefen. Die Sonne arbeitete hart daran, den Dunst zu durchdringen. Aber zuerst war sie nichts als eine helle Stelle im […]
Aufgelockertes Schäfchengrau mutiert zu Strahlehimmel. Ein November Tagebuch
27. November 2020 Wir hatten eine Einkaufs-, Aufräum- und Ausräumliste gesäumt von Wäsche- und Putzaufgaben. Mega spannend. Ich habe die teuersten Schuhe meines Lebens gekauft (Wanderschuhe), weil mir Trittsicherheit immer wichtiger wird bei meinen Waldstreunereien. Es gab richtig lecker Grünkohl – natürlich für mich mit gezuckertem kleinen Bratkartoffeln. Wir haben den Weihnachtsschmuck durchsortiert (und entsorgt) […]
Seltsames Silbergrau. Ein November Tagebuch.
Es war ein seltsames Grau heute früh. Als hätte es zwei Seiten. Aus diesem Grau kämpfte sich später ein fahle Sonne. Genau heute vor 13 Jahren stapfte ich durch die Baustelle, die mein Haus damals war. So begierig darauf, dass ich endlich einziehen konnte. Es war so viel passiert in meinem Leben. Dieses Haus war […]
A very Lost Place
Gruselgraugrau. Ein November Tagebuch
24.November 2020 Heute trieft der Himmel. Das Grau reicht von oben hinab bis auf die Bäume. Es wird gar nicht hell. Bei meinem Fensterrundgang gibt es nicht Erbauliches zu entdecken. Ha, doch. Der Nachbar hat die Weihnachtsbeleuchtung angebracht. Wie immer ordentlich früh. Aber irgendwie wirkt es erfreulich tröstlich in all dem Grau. Und obwohl ich […]
Herbst am See
Wenn ihr mich seht Wenn ihr mich sehtam Ufer des Seesund ich bin alleinund es ist Herbst,die goldene Zeit,der nichts folgtaußer Nebelund Einsamkeit… Wenn ihr mich also seht,unstet wandernd,gestikulierendim Gesprächmit einem Unsichtbarendie Stirn zerfurchtdie Wangen tränennass… Wenn ihr also erkennt,wie weit ich entfernt binnicht nur von euchsondern auch von mir,dass eine Umkehrnicht mehr möglich ist… […]