Gefedert
Diese zarten Federn waren sicherlich dazu gedacht, den Samen ihrer Pflanze hinaus zu tragen in die Welt. Die, die es nicht geschafft haben, sich vom Wind davon tragen zu lassen, sind ein letzter verbliebener Schmuck in der sonst schlafenden Natur.
Gespenstergrau. Ein November Tagebuch
Sehen konnte man die Hand vor Augen nicht. Aber da waren auf jeden Fall Gespenster unterwegs im dichten Nebel heute Morgen. Witzig: auch die Hunde reagierten sehr merkwürdig darauf, nicht sehen zu können, wo sie hinliefen. Die Sonne arbeitete hart daran, den Dunst zu durchdringen. Aber zuerst war sie nichts als eine helle Stelle im […]
A very Lost Place
Mirror & Movement
Heute stromerten wir durch eine verwilderte Fischzuchtanlage mit vielen Seen. Äste und Himmel spiegelten sich im Wasser und fallende Blätter und Fische, die nach Luft schnappten, erzeugten kreisförmige Wellen. Später gibt es noch weitere Fotos aus dem verwilderten Zauberwald.
Sehr, sehr helles Transformationsgrau. Ein November Tagebuch.
Dieses Grau wartet nur auf seine Verwandlung ins Blau. Diese Novembertage zeigen alles, was der Oktober missen ließ. Kein Wunder, dass meine kleinen Glücksmomente vor allem draußen stattfinden. Die Corona Meldungen am Morgen tragen nicht dazu bei, den Tag frohgemut zu beginnen. Mutierte Viren noch vor dem ersten Impfstoff? Ohne Maske braucht man das Haus […]
Dünen und doch kein Sand
Da haben viele von uns in der letzten Zeit so viel Sand und Strand und Meeresdünen gezeigt, dass ich euch diese nicht vorenthalten möchte. Denn diese Dünen sind wirklich außergewöhnlich: sie bestehen aus Gips, nicht aus Sand. Einige Meilen entfernt von Alamogordo in New Mexico liegt dieser ungewöhnliche und beeindruckende Nationalpark: White Sands. In dem […]
Honi soit qui mal y pense oder Languste am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen
11.00 Uhr. Ein Dienstag. Oder ist es vielleicht doch Mittwoch? Egal. Wir haben das graue Strandwetter am Ellenbogen gegen das warme Rot der Hafenbar von Gosch am Lister Hafen getauscht. Ein Lieblingsort. Am Ecktisch hinter der Bar, die eigentlich ein ganzes Schiff ist, das hier auf Grund gelaufen ist. Acht Minuten dauert es, bis meine […]
Schwarze Ebbe
Abfließendes Wasser, fast Ebbe. Der Schwarzeffekt ist nicht nachgearbeitet. Er entsteht alleine durch das scharfe Gegenlicht auf dem glitzernden Wasser und nassem Sand.
Noch 8 Tage bis Meer
Noch 8 Tage und ich bin wieder am Meer. Mit dem rauen Wind im Gesicht, Sand unter den Füßen und Wasser bis zum Horizont. Ich mag mein Meer am liebsten, wenn es wild ist und zornig. Aber auch das ruhige Meer mit seinen gleichmäßig, aber vor allem gleichmütig schwappenden Wellen, verweist mich jedes Mal wieder […]