Gerade kam die Sonne durch die oberen Zweige der Bäume und färbte den verschneiten Wald golden.
Ganz leise liefen wir über die stillen, unberührten Wege.



*
Als sachte Böen durch die Wipfel streiften, begann es zu schneien.


*

Des Morgens früh.
Der Wald trägt Schnee stolz
wie ein Festtagskleid.
Er wartet mit gedecktem Tisch
auf seine Gäste.
Wenn Sonnenstrahlen funkelnd
mit den Flocken spielen
aus altem Holz
Waldwesen ihre Köpf recken.
Zum Fest sie kommen,
tanzend und tollend
sich zu baden im goldenen Licht.
Der erste Menschenschritt ertönt –
das Fest verstummt,
der Zauberwald verschluckt
die wundersame andre Welt.
Was für traumhafte Bilder!
Und ein wunderbares Gedicht. Sehr schön.