Gestern fanden wir auf der völlig unberührten Wiese am Wald schon die Spuren von Reh, Hase und Dachs. Leider ohne Foto. Heute im Wald wurde es etwas schwieriger, sprich winziger. Zudem ist das Spurenlesen in dem feinen Pulverschnee sehr schwierig. Die Spuren sind unscharf und es ist zu kalt, als das der Schnee kurz unter den Pfoten anschmilzt und so klare Spuren hinterlässt. Sozusagen zum Vergleich erst einmal ein wenig purer Schnee.
Die erste Spur ist winzig und verschwindet in einem dunklen Loch unter Laub und Erde. Ich glaube, man kann sie beruhigt einer Maus zuordnen ohne total daneben zu liegen.
Nummer zwei wird schon schwieriger. Die Spur ist ineinander getreten. Trotzdem würde ich auf einen Marder tippen.
Zur nächsten Spur fällt mir nichts ein. Es sind definitiv wieder Pfoten, aber was erzeugt diese gezackte Schleifspur?
Mal was einfaches zur Erholung. Das ist ein Reh.
Bleiben noch diese interessanten Spuren. Ich hätte mich über einen Igel gefreut. Aber nein, das fehlt der ganze Handteller. Also bleibt es bei einem hüpfenden Vogel.
Wunderschöne Bilder!!!!
Ich bin so froh, dass bisher keiner den Blödsinn mit den Igelspuren angemerkt hat. Mensch, die schlafen doch!!!
🙂