Star Birth. Pepper Hot and Sharp

Holzbild

ANTIDOTES TO FEAR OF DEATH
by Rebecca Elson

Sometimes as an antidote
To fear of death,
I eat the stars.

Those nights, lying on my back,
I suck them from the quenching dark
Til they are all, all inside me,
Pepper hot and sharp.

Sometimes, instead, I stir myself
Into a universe still young,
Still warm as blood:

No outer space, just space,
The light of all the not yet stars
Drifting like a bright mist,
And all of us, and everything
Already there
But unconstrained by form.

And sometime it’s enough
To lie down here on earth
Beside our long ancestral bones:

To walk across the cobble fields
Of our discarded skulls,
Each like a treasure, like a chrysalis,
Thinking: whatever left these husks
Flew off on bright wings.





Gegenmittel gegen die Todesangst

Manchmal – als Mittel
gegen die Angst vor dem Tod –
esse ich die Sterne.

In diesen Nächten,
auf meinem Rücken liegend,
sauge ich sie aus der erstickenden Dunkelheit
bis sie alle, alle in mir sind,
pfefferscharf und heiß.

Manchmal – stattdessen –
verschmelze ich mich
mit einem noch jungen Universum,
Noch ganz warm wie Blut:

Kein Weltraum, nur Raum,
das Licht all der noch nicht geborenen Sterne
treibt hindurch wie ein leuchtender Nebel,
und alle von uns und alles
ist schon da.
Unbehindert von Form.

Und manchmal
ist es auch genug,
sich hier auf der Erde hinzulegen,
neben die Knochen unserer Vorfahren:

über das Kopfsteinpflaster
unserer weggeworfenen Schädel zu wandern,
jeder wie ein Schatz, wie eine Larve,
und denken: was immer diese Hülsen hinterließ,
flog auf hellen Flügeln davon.

Ein Gedanke zu „Star Birth. Pepper Hot and Sharp

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