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Am wilden Meer

Angekommen. Den Sturm tief einatmen, sie Salzspritzer auf der Haut genießen, dem Hund den Sand aus den Augen wischen. Das Meer wartet gleich mit einem kleinen Sturm und schäumenden Wellen auf. Nicht wirklich ein Sturm. Den ersten Herbststurm erlebte Sylt eine Woche vor unserer Ankunft. Er knabberte heftig an den Dünen. Die Strände sind leer, die Strandkörbe wurden alle rechtzeitig, wenn auch frühzeitig geborgen. Surfer und Kite Surfer und Drachensteigenlasser finden das Wetter prächtig. Wir auch.

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Endlich wieder zwischen Kuttern und Möwen. Wir werden eine Woche lang nur Fisch verspeisen: Vom Matjesbrötchen bis zum Hummer.

Wir werden durch die Heide stapfen, steile Strandauf- und abgänge in die Dünen bewältigen, Treibgut suchen, Seehunde finden und Sonnenuntergänge feiern. Jeden.

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Hier auf Sylt werden die Sonnenuntergänge gefeiert. Jeder, der zu sehen ist. In jeder Bar, jeder Bude, in jedem Strandkorb, einfach im Sand sitzend. Die ganze Küste rauf und runter. Aperol, Rose, Prosecco in Strömen.

Es ist Sturmsaison. Und die Reichen und Schönen kommen auch wegen des wilden Wetters und der Schönheit der Insel. Keine Partys an der Strandpromenade. Sie tragen graue und schwarze Winterjacken und ihre riesigen Autos, für die die eingezeichneten Parkflächen stets zu klein sind, sind auch schwarz und grau. Ausschließlich. Und sie bringen ihren Kindern bei, dass man nicht herumschreit beim Sonnenuntergang. Wieso eigentlich?

Diese Insel ist unglaublich schön. Und immer wieder neu. Wir werden jeden Tag voll auskosten. Ein paar Bilder hab ich später noch.

Ein Gedanke zu „Am wilden Meer

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