
Nun ist es vorbei. Schenkte uns der November noch ein paar gelbgoldene Tage, geht jetzt fotografisch da draußen nichts mehr.
Aber das ist die perfekte Zeit zum Geschichten erzählen. Und um Geschichten zu erfinden. Ich mag Kurzgeschichten, die dennoch lang genug sind, um Orte, Personen, Geschehnisse etwas auszumalen. Oft grabe ich mich so tief in die Geschichte ein, dass ich sie nachts weiterträume. Zugegeben, da wird auch viel Unsinn daher geträumt. Aber die ein oder andere Idee stammt auch aus diesen Träumen.
Heute gibt es die erste meiner fantastischen Geschichten vom Meer.
Warum habe ich diese Geschichte geschrieben?

Sie spielt auf dem Meer und auf einer Insel und ein wenig Küste kommt auch vor. Klar mein Thema.
Schon immer war es so, dass Leuchtturmwärter oder Beobachter auf einsamen Vogelstationen besondere Menschen waren. Die ihre ganz eigene Art hatten, mit den Bedingungen auf diesen einsamen Posten klarzukommen.
Und natürlich regen diese Situationen dazu an, Gespenster zu sehen, vielleicht Manifestationen eigener Ängste? Aber wer weiß das wirklich?
Ich mag Geschichten, in denen die Grenze zwischen real und irreal verschwimmt, in denen im Alltäglichen immer wieder diese Schrecksekunden des Unwahrscheinlichen auftauchen.
Und November Geschichten brauchen definitiv ein Happy End.
Die Geschichte hat 8.000 Wörter und damit eine Lesezeit von ca. 20 Minuten. Wer dafür an einem grauen Tag Zeit hat: Hier kommt sie!
PS: Hat irgendjemand eine Ahnung, warum alles im Blog plötzlich fett geschrieben ist? Ähnliche Probleme? Danke!



