Im Gefolge des Elefanten

Nur weil er einen Rüssel hat, muss der Dickhäuter für so einiges herhalten. In seinem Namensgefolge tummeln sich Mäuse und Fische.

Spannend: Der Elefantenrüsselfisch lebt in trüben, undurchschaubaren Gewässern und kann deshalb mit Hilfe eines elektrischen Organs im Schwanzstiel schwache elektrische Impulse aussenden. Damit baut er um sich herum ein Feld auf. Objekte, die eine andere Leitfähigkeit als Wasser besitzen, kann er so orten und identifizieren. Dafür braucht er eine Menge Energie. Die Elektrorezeptoren an seinem ganzen Körper senden ununterbrochen Signale. Im Exotarium hat man diese Signale hörbar gemacht. Es ist wie ein ununterbrochenes Knattern gleichzeitig auf vielen Frequenzen. Menschen würde es schnell in den Wahnsinn treiben. Der kleine Süßwasserfisch besitzt aber für die Verarbeitung ein extra großes Kleinhirn. Wer sich das nur alles ausgedacht hat?

Echt süss: Die Elefantenspitzmaus ist so süss, dass sie es in die Kategorie Plüschtiere geschafft hat. Als Haustier kann man sie auch halten. Muss man aber nicht.

Die Tiere haben natürlich nichts mit dem Elefanten gemein außer ihrem Namen. Wie auch z.B. der See-Elefant. Zum echten Verwandten des Elefanten zählen nur noch sehr wenige Tiere, so wie die Seekühe oder die Schliefer. Wer sich für die Abstammung von Rüsseltieren interessiert, dem sei dieser Artikel empfohlen.

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