7.00 Uhr
Hundespaziergang durch die Wiesen. Ein Schäfchenwolkentag. Und wir haben die Natur noch ganz für uns allein.



10.30 Uhr
Wählen gehen in der Heinrich Heine Schule. Einen Umweg machen und im großen Bogen durch den Wald nach Hause radeln.




13.00 Uhr
Gemüse schnippeln und den Grill anwerfen. Einen frischen Hummus anrühren mit Kichererbsen, Wachtelbohnen, Tahine, Sesam und Koriander. Das Gemüse kommt in den Ofen – meine Favoriten sind Petersilienwurzel und Fenchel -, die Köfte brutzeln auf dem Grill.



15.00 Uhr
Füße hochlegen, den Garten genießen und den Tomaten beim Wachsen zusehen. Die Lilien haben sich geöffnet, der Madarinensalbei mit seinen roten Blüten duftet nach Frucht, dem Lollo Rosso ist es zu eng. Koriander und Thai Basilikum wachsen um die Wette. Die wilde Malve ist mir über den Kopf gewachsen.






18.00 Uhr
In der Backstube einen Mohn-Schmand-Streuselkuchen backen. Dauert ein wenig. Aber noch ist es in der Backstube kühl und Absolut Relax spielt ein paar meiner Lieblingssongs, während ich werkele. Anschnitt erst, wenn der Kuchen kalt ist. Den Hundespaziergang unternimmt der Liebste. Die Hunde kommen schwer hechelnd zurück und die Kleinen stecken ihre langen Ohren komplett in den Wassernapf des Großen. Das tut gut.
20.00 Uhr
Der blaue Wölkchenhimmel spiegelt sich in meinem Glas Metaxa, das ich langsam in der Hand drehe. Der richtige Bürgermeister hat gewonnen. Warten wir auf Europa. Ein feiner Sonntag klingt leise aus.

