Zu viele Zechen gab es im Ruhrgebiet, als das es alle es hätten auf die Liste des Denkmalschutzes schaffen können. Was geschah mit den anderen? Bei den meisten wurde alles, was Eisen und Stahl war, weitestgehend ausgebaut und verwertet. Ohne das jemand Interesse an Grund und Boden zeigte, blieben die Gebäude oft stehen. Teilvermietet als Parkplätze, unrenovierte Büros, kleine Werkstätten… Billigraum. So sieht es denn auch aus. Schrott, alte Autos in Massen, marode Verkaufsstätten, verrostete Container. Im Kesselhaus unterhält eine Seniorengruppe ein winziges Museum: ein paar gerettete Teile und ein Grillplatz. Schade drum, weil die typische Architektur der Zeit etwas für sich hat.
Schöne Bilder. Ich bin ja schon lange der Meinung, dass Industriedenkmäler genauso geschützt werden sollten, wie Schlösser oder Burgen!