Nieselstumpfgrau. Ein November Tagebuch

16.November 2020, 19.00 Uhr

Wenn ich nicht gerade kat.’s Tagebucheintrag gelesen hätte, hätte ich meinen geschwänzt. Der Tag war weder erhellend, schon gar nicht erleuchtend. Nur nasses Wetter und blöde Vorfälle… ok, von Ausnahmen abgesehen, aber die waren nur vernunftmäßig positiv zu bewerten, hatten aber nix mit Glücksmomenten zu tun.

Und ich werde nicht die Corona Spots der Bundesregierung kommentieren, nnnneiiin, ich werde es wirklich nicht tun, arrrg, also das soll es sein, was die jungen Leute überzeugt? Da fehlt mir ein Schalter im Kopf… oder so… ich geh dann jetzt mal Netflix schauen, alternativ Die Luftbrücke oder Die Sturmflut, Chips haben hier allerdings Hausverbot…

Ich lese zurzeit Irving Stones: Michelangelo noch einmal und gleichzeitig John Ironmongers: Der Wal und das Ende der Welt, was sich sehr gut anlässt. Und um meinen blöden Kopf mit den Grieselgedanken abzulenken, werde ich mich mit einem Buch vor den Fernseher setzen. Hab ich schon als Jugendliche gemacht und dann geschaut, was meine Aufmerksamkeit gewinnt. Ist manchmal sehr witzig. Obwohl ja eigentlich Bild Wort schlägt, kann ein Buch mich per Kopfkino weitaus mehr überzeugen als eine vor sich hin plätschernde Filmhandlung.

Ich hör jetzt mit dem Blödsinn hier auf, weil mir eh nix Nettes einfällt und häng weiter durch. Hoffe, euer Tag war überzeugender.

4 Gedanken zu „Nieselstumpfgrau. Ein November Tagebuch

  1. Die Kürbiscremesuppe meiner Liebsten war überzeugend. Das muss ich dem Tag aus Arbeiten und sonst nix zugute halten. In Kürbiscremesuppe sind aber auch extra viele Glückshormone drin.

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