Taunusperlen: Guck ins Loch

Diabas? Ok, nicht mein Spezialgebiet. Also zitiere ich für Interessierte Wikipedia: Traditionell ist mit der Bezeichnung Diabas ein durch geringfügige Metamorphose grünlich gefärbtes („vergrüntes“), ursprünglich basaltisches, prä-permisches (zumeist paläozoisches) Ergussgestein gemeint,[1] das in Europa vor allem in variszischen Gesteinskomplexen zu finden ist und aufgrund seiner Färbung auch Grünstein genannt wird.

Also ich fand das Gestein im vorherrschenden Licht eher blau und hätte das Ganze Basaltabbau genannt, was nicht völlig korrekt gewesen wäre.

Aber ein Stück zurück. Es war eine verrückte Idee nach dieser Trockenperiode nach einem Wasserfall zu suchen, aber ich konnte nicht widerstehen. Am nördlichen Endse das Möttauer Weiher gibt es einen durchaus beachtlichen Wasserfall, wenn es denn Wasser hat.

Wir müssen uns also dieses Mal mit dem Anblick des Weihers zufrieden geben. Ein Stück nördlich des Weihers befindet sich eine Aussichtsplattform, die den unromantischen Namen „Guck ins Loch“ hat. Hier thront man in wirklich schwindelerregender Höhe direkt über dem Abbaukrater des Diabas.


Es hat mich eine Weile gekostet, an das sehr niedrige Geländer vorn an der Plattform zu treten. Von da aus kann man den Hügel noch ein Stück weiter emporklettern, wo man einen weiteren kleinen Aussichtsturm findet, von dem aus man ein phantastischen Blick auf den Taunus hat.

Definitiv eine weitere kleine Taunusperle, die es sich anzuschauen lohnt.

Ein Gedanke zu „Taunusperlen: Guck ins Loch

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