Kranichgrau. Ein November Tagebuch

Die Kraniche ziehen. Heute früh zum Waldspaziergang ruft es über unseren Köpfen. Sie sind sehr hoch. Ich hoffe, wir werden noch mehr sehen in diesem Jahr.

Es mag zwei oder drei Jahre her sein, als das ganze Dorf vor den Häusern stand und hoch zum Waldrand lief – stundenlang zogen riesige Schwärme laut rufend über unsere Köpfe hinweg.

Im Wald finde ich alles für mein „Natur pur“ Adventsgesteck. Weiße Birkenrinde, Moos, rote Beeren und Blätter, Baumpilze und Tanenzapfen.

Es wird fast jede Woche erneuert werden müssen, aber Wald und Garten geben noch mehr als genug her fürs Auge.

Den Weihnachtsmarkt haben wir schon gestern Abend eröffnet. Auf unserem Balkon. Zur blauen Stunde mit zwei Monden. Dazu Eierpunsch und gebrannte Cappucino Mandeln.

Ich wünsche euch einen friedlichen 1. Advent. Bleibt gesund.

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