Es ist ein versöhnliches Buch. Auch ein Mutmacher. Etwas fürs Herz. Und etwas zum Nachdenken. Eine gute Geschichte. Also von allem etwas dabei.
Kann ein Künstliche Intelligenz eine Weltentwicklung voraussagen? Mit welchen Faktoren muss sie gefüttert werden? Und kann sie voraus sagen, was der Mensch tun wird? Was ist der größte Antrieb des Menschen?
Dieses Buch handelt von einer KI. Und von einem Aussteiger. Von einem kleinen Küstendorf am Ende der Welt. Und seinen Bewohnern. Meistens liebenswert. Von einer Grippe-Pandemie. Vom Zusammenbruch. Vom Ende von Allem. Und von einem Wal.
Und vor allem davon, dass nichts in Stein gemeißelt ist. Weil immer noch ein Wal kommen kann. Und weil Menschen, statt zu jammern, über sich hinauswachsen, wenn es notwendig ist.
Damit ist eigentlich alles gesagt. John Ironmonger schrieb das Buch 2015. Und es hat ein schönes Cover.
Klare Leseempfehlung in Pandemiezeiten und darüber hinaus.
John Ironmonger: Der Wal und das Ende der Welt. Fischer, 2015
Das Hörbuch liegt hier noch ungehört herum … Irgendwelche Serienmörder kommen mir immer dazwischen.
Ich las das Buch knapp bevor das mit Corona losging. Ich dachte, ich hätte ein Déjà-vu, so erschrocken war ich. Aber ja, ein versöhnliches Buch.
Ein ganz besonderes Buch, ich kann es sehr empfehlen
LG Andrea