Diese zarten Federn waren sicherlich dazu gedacht, den Samen ihrer Pflanze hinaus zu tragen in die Welt. Die, die es nicht geschafft haben, sich vom Wind davon tragen zu lassen, sind ein letzter verbliebener Schmuck in der sonst schlafenden Natur.
Die Insel
Gehen wir auf Reisen. Hier gibt es außer grau triefendem Himmel eh nichts zu sehen. Von heute an gibt es den Winter über und vielleicht länger MiniMini Geschichten von der Insel. Den längsten Beitrag dieser neuen Serie gibt es heute. Er stellt „Die Insel“ vor. Von da an gibt es nur noch MiniMinis. Seltsam und […]
Here’s looking at you, kid!
Ich schau dir in die Augen, Kleines! Will you be my Christmas Baby? By the way: Berühmte Übersetzungsfehler: In der deutschen Fassung sagt Humphry „Ich schau dir in die Augen, Kleines“, was dem englischen Satz fast Wort für Wort entspricht, seinen Sinn aber völlig entstellt. Eigentlich ist „Here`s to you“ ein recht gängiger Trinkspruch. Im […]
Die Nacht, als die Sterne ins Meer stürzten
Roots
Outbreak
Lang ist’s her…
dass wir hier Schnee gesehen haben. Also will auch der Dezember sich nicht lumpen lassen und serviert uns kurz nach dem ersten Advent den ersten Schnee. Der bleibt sogar tagsüber erst einmal liegen. Eine fette, nasse Schicht Pappschnee. Fegen kann man den nicht und auf der Schneeschaufel wiegt er schwer. Ich beschließe, dass sich das […]
Eisgrau. Lieber November…
…du neigst dich deinem Ende zu. Einer deiner Brüder übernimmt. Nicht traurig sein. Sollte dieses November Tagebuch doch von den vielen trüben Lockdown Tagen berichten, so muss ich bekennen: wettertechnisch hast du deinem Ruf keine Ehre gemacht. Statt Grau in Grau gabst du uns helle, blaue Tage, goldene Wälder, die in warmem Licht schwelgten, spektakuläre […]
Kranichgrau. Ein November Tagebuch
Die Kraniche ziehen. Heute früh zum Waldspaziergang ruft es über unseren Köpfen. Sie sind sehr hoch. Ich hoffe, wir werden noch mehr sehen in diesem Jahr. Es mag zwei oder drei Jahre her sein, als das ganze Dorf vor den Häusern stand und hoch zum Waldrand lief – stundenlang zogen riesige Schwärme laut rufend über […]
Gespenstergrau. Ein November Tagebuch
Sehen konnte man die Hand vor Augen nicht. Aber da waren auf jeden Fall Gespenster unterwegs im dichten Nebel heute Morgen. Witzig: auch die Hunde reagierten sehr merkwürdig darauf, nicht sehen zu können, wo sie hinliefen. Die Sonne arbeitete hart daran, den Dunst zu durchdringen. Aber zuerst war sie nichts als eine helle Stelle im […]