Mein kleiner Kräutergarten explodiert. Da hilft nur eins: Pesto machen. Das geht schnell und schmeckt super frisch. Den ganzen Winter über kann ich auf Pesto verzichten, das konservierte geht an mich nicht dran. So gar nicht.
Ich fange mal an mit dem Rucola Pesto. Mir dem Ernten muss ich allerdings warten, bis die kleine gestreifte Freundin fertig ist. Keine Ahnung, was sie da findet. Waschen, grob klein schneiden. Dazu kommen Haselnüsse, eine kleine Knofizehe, wenig Parmesan, Traubenkernöl, Salz, Pfeffer, ein Dash dunkler Waldhonig. Alles nach Gefühl und je nachdem, was man von den Zutaten herausschmecken will. Ich mag es z.B. mehr nussig und weniger käsig. Und dann ab in den Mixer oder unter den Mixstab und mit viel Geduld geschmeidig mixen.



Dann kommt Basilikum an die Reihe. Mein Lieblingspesto. Dazu kommen Walnüsse, Knofi, Parmesan, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Ahornsirup.
Das ist schon das zweite Mal, dass frisches Pesto auf den Tisch kommt. Es reichte schon mal für Rucola und für Schnittlauch Pesto mit gerösteten Pinienkernen.



Es hält ein paar Tage im möglichst kalten Kühlschrank. Heute gibt es Pasta mit Basilikum Pesto (mit etwas Nudelwasser geschmeidig gemacht) und kleinen frischen Tomaten. Dann noch Bruschetta und eben hatte ich einen Klacks davon auf meiner Erbsen-Kräuter Frittata mit Kerbel, glatter Petersilie und einem Hauch Estragon. Es geht als Salatsauce in ein wenig Sahne eingerührt. Und wenn man es gar nicht abwarten kann, kann man es auch schon mal aus dem Glas löffeln und auf der Zunge zergehen lassen.
Super schön und es sieht köstlich aus! Schau mal nach Olivenkraut, hab ich in diesem Jahr entdeckt und ist unglaublich schmackhaft vorallem für Pesto 😉
Das habe ich noch nie gehört, wird sofort gegoogelt Punkt hast du es gezogen oder wo findet man das?