Noch 8 Tage und ich bin wieder am Meer. Mit dem rauen Wind im Gesicht, Sand unter den Füßen und Wasser bis zum Horizont. Ich mag mein Meer am liebsten, wenn es wild ist und zornig. Aber auch das ruhige Meer mit seinen gleichmäßig, aber vor allem gleichmütig schwappenden Wellen, verweist mich jedes Mal wieder auf meinen Platz. Es ist groß, mächtig und braucht nichts als sich selbst. Ich bin klein und in seinem Angesicht zappelnd hektisch mit all meinen Bemühungen.
Am Meer brauche ich nichts mehr tun, mich nicht mehr zu bemühen, kann ohne Verantwortung sein. Und weil ich nichts von Bedeutung bin, kann ich einfach nur sein. Das ist der Deal zwischen dem Meer und mir.
I GO DOWN TO THE SHORE
by Mary Oliver
I go down to the shore in the morning
and depending on the hour the waves
are rolling in or moving out,
and I say, oh, I am miserable,
what shall —
what should I do? And the sea says
in its lovely voice:
Excuse me, I have work to do.
Bei mir dauert es noch 10 Tage. 🙂 Auf das wir einen tollen Urlaub haben werden…. 🥂
Wünsche dir einen schönen Urlaub
LG Roland
Immer diese Sehnsucht nach dem Meer…. Ich bin zu weit weg vom Meer. Aber irgendwann doch wieder 😊
Man ist nie zu weit weg … eigentlich. Wir rechnen diesmal mit einer Reisezeit von 12 Stunden. Und eines Tage geht auch Mittelmeer wieder. So was Türkises ist auch mal wieder dran. Oder Riesenwellen in Portugal. Das Meer wird auf uns warten. Ganz sicher.
Hier noch drei Tage … Allerbeste Erholung wünsch’ ich!