Klumpen Grau mit Guckloch. Ein November Tagebuch

22. November 2020 Adrian sinniert heute früh über das Warten. Das kann ich gut nachvollziehen. Wir warten. Darauf, dass das Leben wieder anfängt. Nun bin ich ein ungeduldiger Mensch. Geduld war wahrlich nie meine Stärke. Warten ist für mich wie Stehen am Bahnsteig, wo es zieht. Wie Sitzen im Wartezimmer zwischen Kranken, wie Anstehen in […]

Traumfetzen-Grau. Ein November Tagebuch

21.November 2020 Ich träume kalt. Eine Windböe treibt Graupelkörner am großen Fenster entlang. Eine Tür fällt auf und die weißen Eisbällchen treiben hinein ins Zimmer. Draußen auf der Terrasse sehe ich den Rücken eines Pinguins. Ich schlafe schlecht. Morgens um 3 Uhr bin ich wach und wälze mich nur noch herum. Träume in Fetzen. Dieses […]

Finsteres Grau. Ein November Tagebuch

Es wird dunkler, finsterer. Auch auf vielen Blogs. Der November, prachtvoll unterstützt von Lockdowns, schlägt voll zu. Ich mach da auch ein bisschen mit. Setze aber schreiende Farben gegen die Dunkelheit: Star Birth. Pepper hot and Sharp Der gestrige Durchhängetag endete dann doch noch versöhnlich. Der ausgesuchte Film „Sturmflut“ war natürlich der alte, 2006 gedrehte, […]

Star Birth. Pepper Hot and Sharp

ANTIDOTES TO FEAR OF DEATHby Rebecca Elson Sometimes as an antidoteTo fear of death,I eat the stars. Those nights, lying on my back,I suck them from the quenching darkTil they are all, all inside me,Pepper hot and sharp. Sometimes, instead, I stir myselfInto a universe still young,Still warm as blood: No outer space, just space,The […]

Nieselstumpfgrau. Ein November Tagebuch

16.November 2020, 19.00 Uhr Wenn ich nicht gerade kat.’s Tagebucheintrag gelesen hätte, hätte ich meinen geschwänzt. Der Tag war weder erhellend, schon gar nicht erleuchtend. Nur nasses Wetter und blöde Vorfälle… ok, von Ausnahmen abgesehen, aber die waren nur vernunftmäßig positiv zu bewerten, hatten aber nix mit Glücksmomenten zu tun. Und ich werde nicht die […]

Herbstmorgen im Nebel

Herbstmorgen Als wären alle Lieder schon gesungenund alle Klagen längst geklagt,fasst er dich sanft an mit Vergänglichkeit. Ein grauer Wind weht aus dem Nichts,durchkämmt mit harten Fingern Laub nach Todund schickt ein Weinen durch das Tannenholz. Der Traum von Eiskristall und Pfefferkuchenerstickt in dumpfem Dunst von altem Obst. Verdreht, zerfetzt der Klang von Kirchenglocken,die Hoffnung […]

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