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Sich verlieren. Die Wiese.

Es hat kurz geregnet heute Nacht. Die hüfthohe Wiese duftet. Ein sanfter Wind bewegt ihre Oberfläche wie eine lange, verwirrende Brandung. Atlantic Swell. Der Wind kommt in Böen. Fällt irgendwo in die Wiese ein und man kann seinen Weg durch die niedergedrückten Gräser beobachten, bis er im Wald verschwindet. Das Rauschen verstummt. Langsam, nacheinander, wie […]

Fensterln in engen Gassen

Die ganze Regensburger Altstadt wirkt wie ein Set für einen Mittelalter Film. Was sonst auffällt: Fahrräder. Die sind einfach überall. Das probate Fortbewegungsmittel. Logisch, wenn das Leben sich in solch engen Gassen abspielt. Sie führen zu großzügigen Plätzen und Kirchen. Ansonsten ist die Altstadt wahrscheinlich meistgens geprägt von Touristenschwärmen. Davon bemerkten wir allerdings an einem […]

Heldenwahn

Ludwig I. hat den Bayern etliche Monumentalbauten hinterlassen, ohne die Bayern heute nicht wär, was es ist. Zwei davon stehen östlich und westlich von Regensburg auf der höchsten Erhebung, ein weithin sichtbares Zeichen monumentaler Baukunst im klassischen griechisch antikem Stil. Beide zeugen von dem zu dieser Zeit leicht angeknacksten Selbstbewußtseins (Ludwigs oder dem des Volkes?) […]

Von Wiesen und Feldern und Ginsterwäldern und rülpsenden Menschen

Eigentlich war es ein Tag, um in köstlicher Ruhe im eigenen Garten zu verweilen. Wie wir es immer tun, wenn alle anderen auf der Gass sind. Aber dieser stahlblaue Himmel und diese Flöte von Grüntönen verlangte nach weiterer Beachtung. Also schnappten wir uns früh die Räder und fuhren nur mal 22 km rund ums Haus: […]

Österliche Gemengelage, auch Ostergetümmel

Einen schönen Ostersonntag wünsche ich euch. Bitte seid vorsichtig, wenn ihr heute vor die Tür geht. Da sind sie alle. Und nehmt Proviant mit. Die Biergartenplätze sind rar. Oder bleibt einfach daheim und freut euch an ein paar Ostergedichten. Ganz osterfriedlich. * „Es ist das Osterfest alljährlich doch für den Hasen recht beschwerlich“. Wilhelm Busch […]

Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt

Dies ist eine kleine Hommage an eine meiner Lieblingsblumen: die Kuhschelle, Pulsatilla. Mich faszinieren ihre Zartheit und ihre feine Behaarung. Ihrem zarten Aussehen entgegen hält sie sich wacker auf trockenen. mageren Böden, in Steingärten zum Beispiel. In der freien Natur ist sie sehr selten geworden und steht unter Naturschutz. * In der Homöopathie kommt Pulsatilla […]

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